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Du hast WordPress, aber Google ignoriert dich? Kein Ding. Hier bekommst du Schritt für Schritt erklärt, wie du aus deiner Website eine Sichtbarkeitsmaschine machst. Verständlich, ehrlich und mit ganz konkreten Tipps, die du direkt umsetzen kannst.
Warum überhaupt WordPress SEO?
WordPress ist super – keine Frage. Aber: Sobald du etwas mehr willst als nur einen digitalen Steckbrief, musst du dich um SEO kümmern. Sonst dümpelst du in der Google-Versenkung. Die gute Nachricht: WordPress bringt vieles schon mit, was du für gutes Ranking brauchst. Die schlechte: Du musst trotzdem was tun.
Die Basics: Was ist WordPress SEO?
Kurz gesagt: WordPress SEO heißt, deine Website technisch, strukturell und inhaltlich so aufzustellen, dass Google sie liebt. Und Nutzer auch. Klingt einfach, braucht aber System.
Die drei Säulen von WordPress SEO:
Technik: Geschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit & saubere Struktur.
Inhalte: Relevante, gut geschriebene Texte mit Keywords & Mehrwert.
Backlinks: Vertrauenswürdige Empfehlungen von außen.
1. WordPress SEO technisch sauber aufsetzen
Hosting: Der Turbo unter deiner Website
Ein schneller Server ist die Grundlage. Langsame Seiten sind SEO-Killer.
Unsere Hosting-Tipps für WordPress:
Nutze Managed WordPress Hosting (z. B. All-Inkl, SiteGround)
,Achte auf SSDs, Serverstandort Deutschland & HTTP/2-Unterstützung
Keine Lust, dich durch Technik, Permalinks & Hosting zu wühlen?
Kein Problem. Unsere WordPress- und SEO-Experten unterstützen dich gerne dabei, deine Website fit für Google zu machen. Melde dich einfach bei uns!
Die wichtigsten technischen Einstellungen
Achte unbedingt auf die richtigen technischen Grundeinstellungen in WordPress. Stelle zunächst sicher, dass du sprechende Permalinks verwendest – also URLs wie /wordpress-seo-tipps statt kryptischer Varianten wie /?p=123. Außerdem solltest du unbedingt ein SSL-Zertifikat aktivieren, denn eine Website ohne HTTPS hat heutzutage kaum noch Chancen auf ein gutes Ranking. Und nicht vergessen: Mehr als 80 % deiner Besucher sind mobil unterwegs – nutze also den Google Mobile-Friendly Test, um sicherzugehen, dass deine Seite auf Smartphones und Tablets einwandfrei funktioniert.

Die besten SEO-Plugins für WordPress
Plugin | Zweck | Warum gut? |
---|---|---|
Yoast SEO | Meta-Tags, Sitemap, Basics | Easy & beliebt |
Rank Math | Alternative zu Yoast | Moderner, mehr Features gratis |
WP Rocket | Caching & Performance | Macht deine Seite schneller |
Imagify | Bilder komprimieren | Ladezeiten verbessern |
Tipp:
Installier nicht 10 SEO-Plugins gleichzeitig. Lieber eins gut einrichten als Chaos verursachen.
2. Inhalte mit Ranking-Power erstellen
Keyword-Recherche leicht gemacht
Ohne Keyword weiß Google nicht, worum’s geht. Aber du brauchst nicht gleich ein Profi-Tool.
Tools für Einsteiger:
Google Suggest (einfach googeln und schauen, was vorgeschlagen wird)
Sistrix (für Fortgeschrittene)

Content, der wirklich rankt
Beim Schreiben deiner Inhalte gilt: Schreibe in erster Linie für Menschen, aber behalte Google im Blick. Dein Haupt-Keyword sollte an den wichtigsten Stellen vorkommen: im Seitentitel, in der H1-Überschrift, im ersten Absatz und in passenden Zwischenüberschriften. Ergänze außerdem sinnvolle Synonyme und verwandte Begriffe, um den Text natürlicher wirken zu lassen und das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Verlinke auf passende weitere Beiträge innerhalb deiner Website, um die Nutzerführung und die SEO-Struktur zu verbessern. Achte zudem auf eine klare Formatierung mit Absätzen, Listen und Aufzählungen, damit der Inhalt gut lesbar bleibt – sowohl für Leser als auch für Suchmaschinen.
Du willst bei Google nach vorne? Wir helfen dir dabei.
Ob technisches Setup, Content-Optimierung oder die Auswahl der richtigen Plugins: Unser Team kennt sich aus und unterstützt dich genau dort, wo du nicht weiterkommst.
Bilder & Medien richtig einbinden
Dateinamen beschreiben, z. B. wordpress-seo-tipps.png
ALT-Tags nutzen für Barrierefreiheit & Google
Moderne Dateiformate wie .webp oder .avif verwenden
Wenn du dir mit Alt-Texten schwer tust, kannst du auch den KI-Generator von barrierefreies.design nutzen.

3. Backlinks & Co: So gibst du Google den Vertrauensschub
Ohne Links von außen bleibst du in deiner Blase. Google sieht Links von außen wie Empfehlungen. Je mehr seriöse und thematisch passende Seiten auf dich verweisen, desto mehr vertraut dir Google. Und das kann helfen, dass deine Seite weiter oben in den Suchergebnissen auftaucht. Aber Achtung: Nicht jeder Link ist gleich viel wert. Ein Link von einer bekannten, vertrauenswürdigen Seite ist wie eine Empfehlung von einem Experten. Ein Link von einer zweifelhaften Spam-Seite dagegen kann eher schaden als helfen.
So bekommst du Backlinks:
Schreib Gastartikel auf thematisch passenden Blogs
Teil deine Beiträge in Facebook-Gruppen, Reddit, LinkedIn
Frag Partner, ob sie dich auf ihrer Seite verlinken
Erstelle Content, der verlinkenswert ist (Tool-Listen, Tutorials, Grafiken)
Qualität statt Quantität
Backlinks solltest du dir verdienen, nicht kaufen. Erstelle Inhalte, die so gut sind, dass andere von sich aus darauf verlinken wollen. Guter Content ist die beste Währung.
4. Bonus: Häufige WordPress SEO-Fehler
„Ich hab SEO gemacht, weil ich das Plugin installiert hab.“
Seiten ohne H1
Bilder mit 3 MB
Keine Sitemap eingereicht
Keine interne Verlinkung
Fazit: WordPress SEO ist kein Hexenwerk – aber es ist Arbeit
Wenn du das Thema strategisch angehst, deine Website technisch sauber aufstellst, gute Inhalte erstellst und ein bisschen Backlink-Liebe aufbaust, wirst du langfristig belohnt. Google mag Konsistenz, also bleib dran!
Noch Fragen oder Lust auf mehr?
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